rettungsdienst-header.jpg Foto: A. Zelck / DRKS

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Rettungs-Dienst

Thorsten Lang

Ansprechpartner

Herr
Thorsten
Lang Eckenerstraße 1
78532 Tuttlingen Tel: 07461 17 87-13
thorsten.lang@drk-tut.de

Aus diesen 3 Teilen besteht die Not-Fall-Hilfe:

  • Bereitschafts-Dienst von Ärzten.
  • Rettungs-Dienst.
  • Not-Aufnahmen in den Kranken-Häusern.

Ärzte in Bereitschaft

Einen Arzt in Bereitschaft erreichen Sie unter der Telefon-Nummer 116 117.
Wozu ist dieser Bereitschafts-Dienst da?
Vielleicht werden Sie an einem Feier-Tag sehr krank.
Oder am Wochen-Ende.
Aber an diesem Tag hat Ihr Arzt seine Praxis nicht geöffnet.
Dann ist für Sie nur der Arzt in Bereitschaft da.
Ein anderer Name dafür ist:
Ärztlicher Not-Dienst.
Die Telefon-Nummer 116 117 wählen Sie ohne Vor-Wahl.
Sie geht von zu Hause oder vom Mobil-Telefon.

Der Rettungs-Dienst

Ein Mitarbeiter des Rettungsdienstes des DRK. Foto: D. Möller / DRK e.V.
Der Rettungsdienst des DRK.

Den Rettungs-Dienst erreichen Sie unter der Telefon-Nummer 112.
Diese Nummer ist nur für lebens-bedrohliche Not-Fälle da.
Zum Beispiel bei einem Herz-Infarkt oder einem Schlag-Anfall.
Oder bei einem schweren Unfall.

Jedes Bundes-Land regelt seinen Rettungs-Dienst selbst.
Dafür gibt es Gesetze.
Das Deutsche Rote Kreuz ist ein Teil dieser Regelungen.

In dringenden Not-Fällen wählen Sie am Telefon die 112.
Diese Nummer ist die Not-Ruf-Nummer.
Sie geht ohne Vor-Wahl.
Hier sprechen Sie mit der Rettungs-Leit-Stelle.
Beschreiben Sie Ihre Situation.
Was ist passiert?
Wo ist es passiert?
Wie viele Menschen sind betroffen?
Die Rettungs-Leit-Stelle kann Ihnen weitere Fragen stellen.
Danach bekommen Sie sofort die richtige Hilfe.
Einen Not-Arzt oder die Feuer-Wehr.
Oder auch die Berg-Rettung oder die Wasser-Rettung.

Rettungswachen im Landkreis Tuttlingen

In einem Notfall kann es um jede Minute gehen. Daher ist es wichtig, gezielt einen Notruf abzusetzen. Diesen erreicht man europaweit unter der Notrufnummer 112. Bewahren Sie Ruhe und antworten sie den Fragen des Leitstellendisponenten gezielt. Nur so kann schnelle und effektive Hilfe zum Notfallort geschickt werden, wenn sich der Disponent eine Vorstellung über die Verletzungen/Erkrankungen machen kann. Es ist entscheidend, das richtige Rettungsmittel zu entsenden.

Die Notfallrettung wird im Landkreis Tuttlingen durch die DRK Rettungsdienst Tuttlingen gGmbH sowie dem ASB Landesverband Baden-Württemberg betrieben. Auf insgesamt 734,4 Quadratkilometern und mit einer Gesamteinwohnerzahl von ca. 135.000 Personen sind an 2 Notarzt- sowie 5 Rettungswachenstandorten Rettungsmittel stationiert, um eine gesetzlich vorgegebene Hilfsfrist von 15 Minuten erreichen zu können. Die Hilfsfrist bedeutet, das innerhalb von 15 Minuten an jedem Notfallort im Landkreis Tuttlingen ein Rettungsmittel verfügbar sein muss. Durch topografische Gegebenheiten  und witterungsbedingte Einflüsse ist dies nicht immer möglich. Daher hat der Gesetzgeber vorgeschrieben, dass in 95% der Notfälle die Hilfsfrist erreicht sein muss.

Im Landkreis Tuttlingen sind die Integrierte Leitstelle sowie die Rettungswachenstandorte wie folgt besetzt:

  • Integrierte Leitstelle Tuttlingen (24 h / Tag)
  • DRK Lehrrettungswache 1 Tuttlingen ( 2 RTW je 24 h / Tag)
  • DRK Notarztwache Klinikum Tuttlingen (1 NEF je 24 h / Tag)
  • DRK Rettungswache 2 Spaichingen (1 RTW je 24 h / Tag)
  • DRK Notarztwache Klinikum Spaichingen (1 NEF je 24 h / Tag)
  • DRK Rettungswache 3 Trossingen (1 RTW je 24 h / Tag)
  • DRK Notarztwache Wehingen (1 NEF a 12 h / Tag, ab 01.01.2022 24 h) 
  • DRK Rettungswache 3 Trossingen (1 RTW je 24 h / Tag)
  • DRK Rettungswache 4 Wehingen (1 RTW je 24 h / Tag)
  • ASB Rettungswache 5 Mühlheim (1 RTW an Werktagen von 07:00 Uhr bis 19:00 Uhr)

Für die notärztliche Gewährleistung im Landkreis Tuttlingen und Umgebung sind 3 Notarzteinsatzfahrzeug stationiert. Jeweils an den Kliniken Tuttlingen und Spaichingen rund um die Uhr, am neuen Notarztstandort Wehingen ab 01.01.2022 dann ebenfalls rund um die Uhr. Aktuell ist dieser noch werktags von 07:00 Uhr bis 19:00 Uhr besetzt. Der Notarztdienst wird tagsüber von den Kliniken abgedeckt, nachts gibt es einen freiwilligen Notarztdienst. Die Ärzte werden zentral vom Klinikum aus im Rendevouzsystem zum Notfallort gebracht. Der Rettungswagen kann somit auf direktem Wege zum Notfallort fahren und kann, ohne Zeit zu verlieren, die gesetzlich vorgeschriebene Hilfsfrist einhalten. Somit muss nicht erst der Notarzt am Klinikum abgeholt werden. Falls der reguläre Notarzt schon im Einsatz ist, gibt es noch einen zweiten Notarzt am Klinikum. Dieser wird im Notfall alarmiert und wird am Klinikum vom Rettungswagen oder einem Krankentransportwagen abgeholt und zum Notfallort gebracht. Fährt der Notarzt direkt mit dem Rettungswagen zum Einsatz spricht man von Kompaktsystem. Diese Variante wird auch für Verlegungen in Spezialkliniken angewendet.

Berufs-Ausbildung als Not-Fall-Sanitäter

Seit dem Jahr 2014 gibt es den Beruf Not-Fall-Sanitäter.
Vorher war der Name für diesen Beruf:
Rettungs-Assistent.
Die Ausbildung zum Not-Fall-Sanitäter geht 3 Jahre.
Kontaktieren Sie uns bei Interesse an einem Ausbildungsplatz.
Wir freuen uns auf Sie.